Eile mit Weile für Fortgeschrittene.....

... so nenn ich unsere neustes Lieblingsspiel! Denn Wer hat es erfunden? Na ja.. nicht ganz die Schweiz aber fast. Die Schweizer haben es noch ein wenig ausgebaut und mit ein bischen Schweizer Alpenluft verfeiner....

Auf den ersten Blick erinnert "Dog" an das Eile mit Weile Spiel. Vier eigene Spielfiguren sollen so schnell wie möglich über einen Rundkurs ins Ziel gebracht werden. Die Spielfiguren werden jedoch nicht aufgrund einer Würfelzahl sondern durch Werte von Bridge-Karten (bzw. französischen Jasskarten) möglichst vorteilhaft bewegt.  

Begonnen wir mit 6 dann 5 dann 4... und dann wieder von vorne. Zu Beginn jeder Runde tauschen Teampartner eine Karte. Diese Karten haben Werte von 1 bis 13, wobei es einige Sonderkarten gibt. Die 7 z.B. "verbrennt" alles, was auf ihrem Weg liegt, jedoch auch eigene Steine! Und mit der 4 darf man vorwärts oder auch rückwärst gehen. Steht ein Töggeli auf dem (eigenen) Startfeld, kann niemand vorbeiziehen, auch die eigengen Töggelis nicht. Ziel ist es, alle Töggeli in Sicherheit zu bringen.  Der Clou am Ende: ist ein Teamspieler fertig, so darf er seinem Partner mit seinen Karten helfen. Ein schönes Spiel, mit dem man gut einen ganzen Abend füllen kann. Vor allem die Sonderkarten geben dem Spiel oft eine ungeahnte Wendung.

Dog kann zu zweit, zu dritt (da haben die Karten wieder andere Funktionen) oder eben zu 4 oder zu 6 gespielt werden. Unser Dog Spiel ist von der Stiftung Brändi, die eine der schönsten Umsetzung des Spiels haben. In Deutschland wierd es von Schmid Spiele verkauft unter dem Namen: Dog - den letzten beissen die Hunde.

Der Ehrgeiz wird geweckt und ganz oft wird die Falle die man dem Gegenspieler stellen möchte zum "Eigentor". Und manchmal muss man sich auch anhören, dass man gar nicht wusste, dass sein gegenüber so fiiiieeeeese Charkterzüge haben kann.






Suburban Gardening....

....bei uns, denn urban Gardening geht ja nur in der Stadt

Die Kleine besucht von der Schule aus den Kurs "Schulgarten" und war so begeistert, dass unbedingt auch ein Beet her musste. Sowas lässt sich mein Mann ja nicht zweimal sagen und tataaaaa...... innert 24 Stunden stand das kindgerechte Hochbeet da! Gepflanzt wurden Krachsalat, Randen, Rüebli, Bohnen und ganz wichtig für mich Koriander. Das andere "Gestell" mit den bunten Töpfen drauf, ist unser neues "Warenlager" (Da sind Töpfe, Erde und weitere Sämlinge drin).

 
 Unsere Terrasse ist recht gross und es sind mittlerweile an die 49 Töpfe die gepflegt und gegossen werden müssen. Und ihr glaubt es nicht, aber mit fast jedem dieser 49 Töpfe ist eine Geschichte verbunden. Entweder mit dem Topf selbst oder der Pflanze! Machen wir eine Minirunde durch die Töpfe...
... beginnen wir mit dem Gingko, der nicht in einem Topf steht! Der Gingko war mal 20 cm hoch und wurde von uns vor 15 Jahren aus den Ferien in Kroatien importiert. Vor drei Jahren haben wir ihn nun "Freigelassen" und er ist uns sehr dankbar, dafür, denn er wächst und wäscht und ist bestimmt schon 3 Meter hoch. Das Stiefmütterchen hat sich in einen Topf verirrt, die Clematis ist eine Blume ohne Geschichte. Das Teichli ist ein Zinkwannen-Schnäppchen vom örtlichen Brockenhaus, die Traubenhyazinthin machen es sich in einer Feta-Käse-Büchse vom griechischen Strand breit. Die Weide war auch mal gerade 40 cm gross und haben wir letztes Jahr aus der Tschecheslokwai mitgebracht. Da werden 5 Weidestangen geflochten mit ein paar Bändern versehen und werden dann als "Brauchtum" genutzt um den Winter auszutreiben (das könnten wir dringend auch gebrauchen). Wir haben die Weiden dann ins Wasser gestellt und als die ersten Wurzeln sichtbar wurden haben wir sie eingeppflanzt. Und jetzt ist sie auch schon fast 1,5 meter grosse. Und die Maieriisli, die habe vor Jahren als ganz kleines Töpfchen von Barbara geschenkt bekommen und es werden immer mehr! Barbara hegt und pfelgt ihren Garten übrigens hier: Heidis Stadt-Garten.

än schönä Pfingschtmäntig! Geniesst die Sonnenstrahlen, denn man weiss hier in Zürich nie wann es wieder welche gibt!

12 am 12ten....

... zum Muttertag im Mai!


Das Wetter verspricht heute nicht viel Gutes
Kaffee am Morgen
Die Kids schlafen immer noch ihr "Aula-Schlafmanko" aus, also les ich noch ein bischen und schon beim ersten Satz...
... konnte ich mir ein  Grinsen nicht verkneifen: "Was um alles in der Welt hab ich in meinem letzten Leben verbrochen, dass ich schon wieder ins Glarnerland muss.
(Tierfehd von C. Gubler)
Ein ganz besonderes Muttertagsgeschenk (DANKE!!!!)
Ein ganz besonderer Kaffee 
Eine ganz besondere Tasche endlich fertig genäht
Die Sonne kommt doch noch...
...also auf in den Wald
Der zweitschönste Baum in unserer Strasse (der schönste wäre die Magnolie, aber die ist jetzt schon durch...)
Maieriisli in der Vase
... und jetzt noch ein feines Rhabarbersirüpli!  Prosit!

Einen wunderbaren Muttertag wünsch ich Euch!

Volleyball...

... war für mich als "Teenager" meine grosse Leidenschaft. Leider musste ich es dann, dank meinem Berufseinstieg in die Hotellerie, wieder aufgeben. Unregelmässig arbeiten und doch regelmässig ins Training gehen, samstags frei haben... das ist in der Hotellerie/Gastgewerbe schlicht unmöglich. Glücklicherweise sind meine Mädels von der gleichen Leidenschaft gepackt und beide spielen liebend gerne Volleyball! Die Kleine bereits seit zwei Jahren und dieses Jahr, durften sie am letzten Wochenende an den U-13 Schweizer-Meisterschaften teilnehmen. Was für ein grossartiges Erlebnis für die Kids und... auch für mich! Wir haben gelacht, gefänt, gerufen, gelitten und uns gefreut! Schlussendlich durften die Mädels als 12. Beste U-13 Mannschaft der Schweiz nach Hause gehen.

Es war sehr eindrücklich mit wieviel Freude, Kampfgeist und auch Tränen die Mädels an der SM gekämpft haben.

Heute sind meine beiden Mädels in ihre Au-La's (Auffahrts-Lager der Pfadfinder) abgedampft. Die kleinen Bienlis machen das Züri-Oberland unsicher und die grossen hats ins "Dschungel-Camp" Richtung Basel verschlagen. Ich bin ja mal gespannt was die beiden wieder alles erleben in den nächsten Tagen! Manchmal möchte man da als Mami schon gerne Mäuschen spielen, vorallem wenn sie ihre berühmt berüchtigten Nachtübungen haben. Wenn ich mir dann jeweils vorstelle, dass die Mädels mitten in der Nacht geweckt werden und einen Kerzlilauf durch den stockdunkeln Wald machen.... uih... ich würde mir glaub ich jeweils in die Hosen machen vor Angst :-)

Karlsbad....

... ein kurzer Einblick in die vergangene Woche! Ich bin ja nicht so der grosse Fernseh-Gucker aber irgendwann dieses Jahr bin ich beim Film "Last Holiday" mit Queen Latifah, wegen der wunderschönen Landschaft und den tollen Gebäuden hängengeblieben. Ich hab ich mich göttlich amüsiert, dass Ihr grosser "letzter" Traum Ferien im Grandhotel Pupp in Karlsbad sind. Ich dachte mir noch, solche komischen Hotelnamen können sich nur Amerikaner ausdenken musst dann aber zusammen mit Herrn Googel feststellen, dass es diese Grandhotel Pupp in Karlsbad wirklich gibt! Und da unser Ferienziel der Frühlingsferien ganz in der Nähe von Karlsbad liegt, haben wir einen Abstecher eingelegt. 
Und ich kann euch sagen, es hat sich gelohnt! Die Stadt ist wunderschön! Die Häuser sind alles ehr gepflegt und die vielen kleinen Details laden immer wieder zum Staunen ein. Shopping-Technisch könnte es Karlsbad auch mit St. Moritz aufnehmen, ein Juwelier und eine teurere Boutique nach der Anderern. Aber man munkelt ja auch, das Karlsbad in russischer Hand ist...

Ein Ausflug der sich gelohnt hat. Auf dem Rückweg haben wir noch eine Halt in Loket eingelegt und die wunderschöne alte Burg besucht. Besonders eindrücklich und auch furchteinflössend waren der Folterkeller... uih! 

Einen schönen ersten Mai und es scheint doch tatsächlich die Sonne bei uns!!

2020 -neues Jahr...